Zungen-, Lippen., und Wangenbändchen hat jeder Mensch. Bei oralen Restriktionen sprechen wir von verkürzten, verdickten oder abnormal geformten Zungenbändchen, Lippenbändchen und Wangenbändchen.

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Das Zungenbändchen ist ein Stück Gewebe, dass sich zwischen der Zungenunterseite und dem Mundboden befindet. Das Zungenbändchen kann zu kurz, zu straff oder verdickt sein. Es kann ganz vorne oder ganz hinten an der Zunge liegen. Die Zunge ist dann teilweise sehr stark eingeschränkt.

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Das Lippenbändchen ist ein Bändchen aus Gewebe und befindet sich zwischen Lippe und Zahnfleischrand. Es kann zu dick, zu kurz oder zu straff sein. Die Lippe lässt sich dann kaum bis gar nicht nach außen klappen. Das Lippenbändchen kann allerdings auch zu nah am Zahnfleischrand angesetzt sein.

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Die Innenseiten der Wangen und der Zahnfleischrand werden mit den Wangenbändchen verbunden. Es ist unmöglich den Mund weit zu öffnen, wenn die Wangenbändchen, 4 an der Zahl, zu straff sind.

 

 

Symptome bei der Mutter: Schmerzen beim Stillen, wunde Brustwarzen, verformte Brustwarzen (Lippenstiftform oder platt), wiederauftretende Milchstaus/Mastitiden, zu wenig Milch von Anfang an möglich, häufig auch erst nach 4 Wochen, unter 6x oder über 12x Stillen in 24h, wiederauftretende Milchbläschen, Vasospasmen

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Symptome beim Baby/Kind: Milch läuft aus dem Mundwinkel, Baby spuckt viel, Baby schluckt Luft beim Stillen, häufig Bauchschmerzen und Blähungen, Baby verschluckt sich häufig, Saugbläschen, zweifarbige Lippen, Baby hat nächtliche Atemaussetzer, Schnarchen/Röcheln/lautes Atmen, häufiger Schluckauf, geringe Mundöffnung, Baby dockt häufig an und ab (unruhig beim Stillen), Lippen nach innen gestülpt beim Stillen, Schnalz-, Schmatz- oder Klickgeräusche beim Stillen, offener Mund (inkl. Mundatmung), Baby verliert schnell die Brust, hoher Gaumen, immer wiederkehrende Verspannungen, Baby "kaut" satt saugt (Nussknacker), oft über- oder unterdurchschnittliche Gewichtszunahme, Baby schwitzt oder schläft beim Stillen i